Originalarbeit 255

Prävalenz der posttraumatischen Belastungsstörung bei Patienten auf der Warteliste und nach einer Lungentransplantation

Autoren

Julia Jacobs1, Tanja Michael1, Susanne Brandsch2, Hans-Joachim Schäfers3, Heinrike Wilkens4, Volker Köllner2, 5

Institute

Die Institutsangaben sind am Ende des Beitrags gelistet

Schlüsselwörter ▶ Lungentransplantation ● ▶ Posttraumatische Belas● tungsstörung ▶ Warteliste ● ▶ Lebensqualität ●

Zusammenfassung

Abstract

Hintergrund:  Ziel der Studie war ein Vergleich der PTBS-Prävalenz von Patienten auf der Warte­ liste (WL) und nach erfolgter Lungentransplan­ tation (L-Tx). Methoden: Bei WL-Patienten (n  =  44) und L-Tx-Patienten (n = 48) wurden Daten zur PTBS (IES-R, SKID-I), Lebensqualität (SF-36), sozialen Unterstützung (F-SozU), Angst und Depressivität (HADS-D) erhoben. Ergebnisse:  Patienten auf der WL waren mit 25 % signifikant häufiger von PTBS betroffen als L-Tx-Patienten mit 6,25 %. Vor allem auf den Sub­ skalen Intrusion und Übererregung wiesen die WL-Patienten eine höhere Symptombelastung auf. Die L-Tx-Gruppe zeichnete sich im Vergleich zur WL-Gruppe durch signifikant bessere kör­ perliche und psychische Lebensqualität sowie signifikant geringe Depressivität und Ängstlich­ keit aus. Schlussfolgerungen:  Die niedrigeren PTBS-Ra­ ten der L-Tx-Teilnehmer sprechen dafür, dass sich die psychische Symptombelastung zumindest teilweise zurückbildet, wenn die körperliche Be­ lastung nach der Transplantation abnimmt.

Background:  The goal of this study was to compare PTSD frequencies of patients who are on a waiting list for a transplant (WL) and pa­ tients who have had a lung transplant (L-Tx). Methods:  Data concerning PTSD (IES-R, SKID-I), the quality of life (SF-36), social support (F-SozU), anxiety and depression (HADS-D) was collected from patients on waiting lists (n = 44) and trans­ plant patients (n = 48). Results:  The PTSD results of patients on WL were significantly higher (25 %), than those of patients after L-Tx (6.25 %). Especially the rates on subscales about intrusion and hyper-arousal showed a higher symptomatology for WL-pa­ tients. Patients after L-Tx had a significantly bet­ ter physical and mental quality of life as well as a significantly lower level of depressiveness and anxiety. Conclusions:  The lower PTSD rates of the trans­ plant participants indicate that the psychological symptoms will at least partially decrease when patients have fewer negative physical symptoms after L-Tx.

Einleitung

plantationen über die letzten 10 Jahre in Deutschland und auch weltweit annähernd stabil geblieben ist, steigt die Häufigkeit von Lungen­ transplantationen stetig an [3, 4]. Doch die Er­ weiterung der Indikation für Lungentransplanta­ tionen führt auch zu einer immer höheren Zahl von Neuanmeldungen, sodass längere Warte­ zeiten in Kauf genommen werden müssen. Längere Wartezeiten sind jedoch mit einem er­ höhten Mortalitätsrisiko verbunden und gehen mit einer Vielzahl von körperlichen und psychi­ schen Belastungen einher [2, 5]. Je nach Land, Transplantationszentrum und Art der Grund­ erkrankung liegt die Wartelistensterblichkeitsra­ te zwischen 10 und 30 % [6, 7]. Infolge der zuneh­

Keywords ▶ lung transplantation ● ▶ posttraumatic stress ● ­disorder ▶ waiting list ● ▶ quality of life ●

eingereicht 15. April 2014 akzeptiert 24. November 2014 Bibliografie DOI http://dx.doi.org/ 10.1055/s-0034-1396829 Online-Publikation: 9.2.2015 Psychother Psych Med 2015; 65: 255–260 © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York ISSN 0937-2032 Korrespondenzadresse Dipl.-Psych. Julia Jacobs Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie Universität des Saarlandes 66111 Saarbrücken [email protected]





Gemäß der damaligen Neufassung der Trauma­ kriterien des DSM-IV kann eine schwerwiegende somatische Erkrankung ein potentiell traumati­ sches Ereignis darstellen und zu einer posttrau­ matischen Belastungsstörung führen [1]. Im Rah­ men von Transplantationen können bspw. durch das Organversagen bedingte Symptome wie auch notwendige therapeutische Interventionen als traumatisierend erlebt werden [2]. Die Lungentransplantation ist mittlerweile zu einer etablierten Therapiemöglichkeit bei weit ­ fortgeschrittenen Lungenerkrankungen gewor­ den. Während die Anzahl anderer Organtrans­



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The Prevalence of Posttraumatic Stress Disorder in Lung Transplant Candidates and Recipients

menden Lungeninsuffizienz sind die Patienten lebensbedrohli­ chen Komplikationen oder Belastungen wie quälender, lang an­ haltender und bewusst miterlebter Dyspnoe bis hin zur Nah­ tod-Erfahrungen ausgesetzt, die intensive Todesangst und Hilflosigkeit auslösen [8, 9] und so zu der Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen können. Dagegen nähert sich die Lebensqualität nach der Transplanta­ tion bei einem Großteil der Patienten wieder dem Niveau der Normalbevölkerung an [10–12]. Zu vermuten ist daher, dass die PTBS-Prävalenz bei den Wartelistenpatienten angesichts der schlechteren körperlichen Konstitution, krankheitsbedingter Stressoren und der drohenden Lebensgefahr im Vergleich zu den bereits transplantierten Patienten höher ausfällt. Offen ist, wie hoch der Anteil derer ist, bei denen sich die PTBS-Symptomatik nach der Transplantation infolge einer verbesserten körperli­ chen Verfassung zurückbildet, und wie hoch der Anteil derer ist, bei denen die PTBS-Symptomatik trotz gebesserter körperlicher Konstitution persistiert oder eine PTBS durch im Umfeld der Transplantation erlebte Belastungen neu auftritt. Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass die Lebensqualität von Wartelistenpatienten schlechter ausfällt als bei den transplan­ tierten Patienten und dass die Prävalenz von psychischen Stö­ rungen bei dieser Patientengruppe erhöht ist [10, 13–16]. Eine erste Studie zu der Häufigkeit von PTBS im Zusammenhang mit Lungentransplantationen von Dew, DiMartini, DeVito Dabbs, et al. [17] liefert Hinweise darauf, dass sich die Prävalenzen von PTBS im Kontext von Lungentransplantationen in einer ähnli­ chen Größenordnung wie die Prävalenzen von PTBS in Verbin­ dung mit Herztransplantationen (15 vs. 14 %) bewegen könnten. Allerdings gibt es von dieser Studie abgesehen bisher kaum Stu­ dien, die sich mit der Häufigkeit von PTBS im Zusammenhang mit Lungentransplantationen beschäftigen. Dies stellt vor allem im Hinblick darauf, dass die PTBS häufig Compliance-Probleme, eine niedrigere Lebenserwartung und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität nach sich zieht, [18–21] eine bedeutende Lücke dar. Diese Studie widmet sich daher der Frage, wie häufig PTBS vor und nach Lungentransplantationen auftritt und welche ­Belastungen als traumatisch erlebt werden.

Material und Methoden



Die Untersuchung wurde am Transplantationszentrum der Uni­ versitätskliniken des Saarlandes in Homburg/Saar durchgeführt. Die Stichprobe setzt sich aus 118 Patienten zusammen, die zum Untersuchungszeitpunkt in der Transplantationsambulanz der Inneren Klinik V der Universitätsklinik des Saarlandes auf der Warteliste für eine Transplantation standen oder bereits lungen­ transplantiert waren. Die Daten wurden in dem Zeitraum vom 08.08.08 bis 18.12.08 erhoben. Der Rücklauf an ausgefüllten und verwertbaren Fragebögen lag bei 78,0 %, sodass die Fragebögen von insgesamt 92 Patienten in die Auswertung eingeschlossen werden konnten, von denen n = 44 auf der Warteliste für eine Lungentransplantation standen und n = 48 bereits transplantiert waren. Von den 92 Patienten waren wiederum 96,7 % (n = 89) be­ reit, an dem Telefoninterview teilzunehmen. Von den Nichtteil­ nehmern befanden sich 2 Patienten auf der Warteliste und ein Patient war transplantiert. In die Untersuchung aufgenommen wurden Patienten mit einem Alter > 18 Jahren, die sich auf der Warteliste für eine Lungentransplantation befanden oder bereits lungentransplantiert waren.

Zum Einsatz kamen die folgenden Fragebögen: ▶ Impact of Event Scale – revidierte Form (IES-R) [22] zur ­Erhebung der PTBS, ▶ SF 36 Health Survey [23] zur Messung der Lebensqualität, ▶ Hospital Anxiety and Depression Scale – deutsche Version (HADS-D) [24] zur Erfassung von Angst und Depressivität, ▶ Fragebogen zur sozialen Unterstützung (F-SozU K14) [25]. Darüber hinaus wurde das Strukturierte Klinische Interview zur Erfassung psychischer Störungen für DSM-IV (SKID-I) [26] zur Erhebung einer posttraumatischen Belastungsstörung durchge­ führt. Der Einleitungstext des SKID wurde dem Patientenkollek­ tiv entsprechend im Bezug auf Lungenerkrankungen abgeändert [27], d. h. die Patienten wurden angeleitet, sich auf erkrankungs­ bezogene Stressoren zu beziehen. Die Patienten auf der Warteliste sowie die transplantierten ­Patienten wurden angeschrieben und über die Hintergründe der Studie aufgeklärt und um ihre Teilnahme gebeten. Die Frage­ bögen wurden ebenfalls auf dem Postweg zugestellt. Das struk­ turierte Interview wurde telefonisch durchgeführt. Vor der Durchführung und Auswertung des SKID erfolgte ein Training der Interviewerin, einer Medizinstudentin im Praktischen Jahr. Die Auswertung wurde zudem unter Verwendung der Mitschnitte von erfahrenen Klinikern supervidiert. Während ­ des Tele­ fonates wurden außerdem anamnestische Daten zur Lungenerkrankung, Wartezeit und ggf. Transplantation erhoben.

Ergebnisse



Demografische Daten

Unter den 44 Wartelistenpatienten befanden sich 13 Männer und 31 Frauen mit einem Durchschnittsalter von 52,9 Jahren (20–69,  ± 9,2). Die Gruppe der 48 transplantierten Teilnehmer setzte sich aus 26 Männern und 22 Frauen mit einem Durch­ schnittsalter von 49,3 Jahren (24–70,  ± 13) zusammen. Die Warte­ listenpatienten standen zum Zeitpunkt der Datenerhe­ bung durchschnittlich 32,5 Monate (5–153,  ± 28,2) auf der Warteliste. Die Transplantation lag im Mittel 60,3 Monate ­ (4–144,  ± 45,1) zurück. Bei 17 Patienten (35,4 %) wurde eine ­Einzellungen- und bei 31 (64,6 %) eine Doppellungentransplan­ tation durchgeführt.

Grunderkrankungen Die ●  ▶  Tab. 1 gibt einen Überblick über die Grunderkrankung,

aufgrund derer die Indikation zur Lungentransplantation ge­ stellt wurde. Wie ●  ▶  Tab. 1 zu entnehmen ist, ist die häufigste Erkrankung, die zu einer Transplantation oder zur Aufnahme auf die Warte­ liste geführt hatte, die COPD bzw. das Emphysem, gefolgt von ­Lungenfibrose und Mukoviszidose.

Psychometrische Daten Prävalenz PTBS

Zur Erfassung der Prävalenz der PTBS vor und nach der Lungen­ transplantation kamen der Fragebogen IES-R [22] und das struk­ turierte klinische Interview SKID [26] zum Einsatz. Der IES-R wurde von den Patienten ausgefüllt, die ein belastendes Ereignis erinnerten (n = 57 von n = 92 Patienten). Von diesen wiesen laut IES-R n = 14 eine PTBS auf, d. h. 15,2 % der Gesamtgruppe der hier untersuchten 92 Patienten entwickelten eine PTBS. 4 PTBSDiag­ nosen waren hierbei explizit mit der Transplantation ­assoziiert.

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Warteliste (n = 44) 27 (61,4 %) 3 (6,8 %) 2 (4,5 %) 6 (13,6 %) 4 (9,1 %) 2 (4,5 %) 0 (0,0 %)

COPD/Emphysem Lungenfibrose Mukoviszidose Emphysem bei Alpha 1 Antitrypsinmangel pulmonale Hypertonie Sarkoidose Bronchiektasie

25

Mittelwerte

20

p = 0.048* 19,6

10 5

19,1 14,6

15

n.s. (p=0.068)

Transplantiert (n = 48) 17 (35,4 %) 12 (25,0 %) 12 (25,0 %) 4 (8,3 %) 1 (2,1 %) 0 (0,0 %) 2 (4,2 %)

p =0.002** 18,5

13,6 10,4

SD 9,66

SD 8,96

SD SD 11,61 10,52

SD SD 10,39 8,65

0 Intrusion

Vermeidung Übererregung Warteliste Transplantiert

Abb. 1  Vergleich der IES-R-Subskalen zwischen Wartelistenpatienten und transplantierten Patienten.

Die Gruppe der 14 PTBS-Patienten setzte sich aus 11 Wartelis­ tenpatienten und 3 transplantierten Patienten zusammen. Da­ mit erfüllten die Wartelistenpatienten signifikant häufiger (chi²(1) = 9,77, p = 0,002) die Diagnose einer PTBS als die bereits transplantierten Patienten. Die Wartelistenpatienten waren sig­ nifikant stärker durch Übererregung (t(55) = 3,205, p = 0,002) und durch intrusive Symptome (t(55) = 2 019, p = 0,048) belastet als die ▶  Abb. 1). Auch bei der Subskala transplantierten Patienten (  ● Vermeidungsverhalten wiesen Wartelistenpatienten höhere Werte auf, hier wurde das Signifikanzniveau jedoch verfehlt (t(54) = 1,863, p = 0,068). Es zeigte sich keine signifikante Korrelation der Dauer der War­ tezeit mit den Subskalen Intrusion, Vermeidung, Hyperarousal und der Diagnose PTBS. Geringgradige positive, nicht signifikan­ te Korrelationen mit dem Alter waren in allen 3 Subskalen zu finden. Es gab einen deutlichen Geschlechtereffekt, da Frauen (n = 11) insgesamt signifikant häufiger (chi²(1) = 4,07, p = 0,044) die Diagnose einer PTBS in der IES-R aufwiesen als Männer (n = 3). In den Subskalen wiesen Frauen jeweils höhere Werte als Männer auf, diese Unterschiede wurden jedoch nicht signifi­ kant. Vergleicht man die PTBS-Prävalenzen nach Geschlechtern getrennt miteinander, erhält man die folgenden Ergebnisse: Die Frauen auf der Warteliste sind signifikant häufiger von PTBS be­ troffen als die transplantierten Patientinnen (chi(1) = 7,554, p = 0,006). Bei den Männern finden sich bei insgesamt kleiner PTBS-Fallzahl (n = 3) keine signifikanten Unterschiede zwischen Wartelisten- und Transplantationsgruppe. 89 der 92 Patienten, die den Fragebogen ausgefüllt hatten, nahmen an dem Telefon­ interview zur Durchführung des SKIDs teil. Von den 3 Nichtteil­ nehmern erfüllten 2 Patienten laut IES-R die Diagnose einer PTBS. Alle 3 Nichtteilnehmer waren Frauen, 2 Patientinnen be­ fanden sich auf der Warteliste, die andere Patientin war bereits transplantiert. Laut SKID-I erfüllten 10,1 % der Patienten (n = 9) die diagnostischen Kriterien einer posttraumatischen Belas­ tungsstörung, hierbei erhielten 14,3 % (6/42) der Wartelistenpa­

Gesamt (n = 92) 44 (47,8 %) 15 (16,3 %) 14 (15,2 %) 10 (10,9 %) 5 (5,4 %) 2 (2,2 %) 2 (2,2 %)

Tab. 1  Überblick über die Grunderkrankungen, die die Indikation zur Lungentransplantation begründeten.

tienten und 6,4 % (3/47) der bereits lungentransplantierten Pa­ tienten die Diagnose einer PTBS. Somit waren auch laut SKID Wartelistenpatienten tendenziell häufiger von der Diagnose ­einer PTBS betroffen als bereits transplantierte Patienten, wobei dieser Unterschied das Signifikanzniveau verfehlte (chi²(1) = 1,52, p = 0,217).

Traumatisierende krankheitsbedingte Ereignisse

Bei den 9 Patienten mit PTBS-Diagnose im SKID lagen bei 8 Pa­ tienten krankheitsbedingte Ereignisse zugrunde: 6 dieser Pa­ tienten gaben Dyspnoe, verbunden mit der Angst zu ersticken, als Trauma an. 2 der Patienten beschrieben Krankenhaus- bzw. Intensivstationsaufenthalte als traumatische Erfahrung.

Sensitivität und Spezifität der IES-R

Bzgl. der Sensitivität und Spezifität der IES-R ergaben sich fol­ gende Werte: Nur 57 % der Patienten mit einer PTBS-Diagnose im SKID wurden in der IES-R erkannt. Die Spezifität der IES-R war mit 83 % als etwas besser zu beurteilen. Mit dem SKID, in dem explizit nach belastenden Ereignissen im Kontext der Transplantation gefragt wurde, konnten insgesamt auch mehr transplantationsspezifische PTBS festgestellt werden (n = 8) als mit der IES-R, in der allgemeiner nach Traumata gefragt wurde (n = 4).

Zusammenhang Lebensqualität und PTBS

Die körperliche und psychische Lebensqualität wurde mit dem SF 36 Health Survey [23] erfasst. Die Lebensqualität von Warte­ listenpatienten und transplantierten Patienten unterschied sich (hoch-)signifikant auf allen Subskalen: Die transplantierten Pa­ tienten erreichten jeweils bessere Werte in den Bereichen kör­ perliche Funktionsfähigkeit (t(90) =  − 11,013, p 

[The Prevalence of Posttraumatic Stress Disorder in Lung Transplant Candidates and Recipients].

The goal of this study was to compare PTSD frequencies of patients who are on a waiting list for a transplant (WL) and patients who have had a lung tr...
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