Geschichte der Massage S. Westhof und E. Ernst

Früheste Ouellen »Die Massage ist eine Naturheilmedizin, die in irgendeiner Form bei allen Kulturvölkern angewendet worden, immer wieder hervorgeholt, bald als neu gepriesen, bald als uralte Kulturweisheit gerühmt wurde«. Mit diesen Worten charakterisierte Kirchberg (28) die wechselvolle Geschichte eines der ältesten Heilmittel. Einige Autoren (6, 23, 24, 47) hieten interessante Ausführungen zu den Anfangen der Massage in den früheren Hochkulturen. Erste schriftliche Zeugnisse über Massagetechniken stammen aus China und wurden im 2. vorchristlichen Jahrhundert verfaßt (46). Seit jener Zeit bis in die Gegenwart ist die Massage von Erwachsenen und vor allem auch Kindern eine in der chinesischen Medizin vielfach angewandte Therapieform. Auch aus Indien ist die Massage frühzeitig belegt; sie erscheint hier in den Texten des Ayurveda aus dem ersten nachchristlichen Jahrtausend. Ungewiß ist, ob die Massage in der antiken Hochkultur Ägyptens bekannt war. Ein eigener Terminus »Massage« fehlt in der altägyptischen Sprache. Eine Reliefszene aus einem Grab des Chnumhotep in Mit-

telägypten aus der Zeit des Mittleren Reiches (um 2130-1785 V . Chr.) ist die älteste Darstellung der Welt, die eine Massagebehandlung - hier der Fußsohle - nahelegt (Abbildung 1). Möglicherweise handelt es sich jedoch um die Abbildung einer anderen, nicht mehr eindeutig zu bestimmenden Tätigkeit. Auch der älteste schriftliche Hinweis in Altägypten auf eine Massagebehandlung ist nicht eindeutig. In dem medizinischen Papyrus »Berlin« (um 1300 V. Chr.) ist eine Therapieanweisung festgehalten, derzufolge eine gelähmte Gesichtshälfte »mit der Hand des Arztes zu reiben ist« (21).

Griechenland Mit großer Wahrscheinlichkeit gelangten Detailkenntnisse zur Massage aus Vorderasien nach Griechenland, wo Herodicos um 500 V. Chr. und sein Schüler Hippokrates (460-370 V. Chr.) für ihre Verbreitung sorgten. Mit differenzierter Grifftechnik, oft unter Zuhilfnahme von Bürsten, Schwämmen und ätherischen Ölen, wurde versucht, die unterschiedlichsten Krankheiten zu behandeln. Vielerorts schuf man zu diesem Zweck eigene Behandlungsräume, in denen, ähnlich wie auch heute noch in derartigen medizinischen Einrichtungen, auch Bäder und gymnastische Übungsbehandlungen durchgeführt wurden (28). Da der ~Anatripsis« (griechisch für reiben), wie Hippokrates die Massage bezeichnete (28). damals wie heute eine kräftigende, anregende, dem Muskelaufbau förderliche Wirkung zugesprochen wurde, erlangte sie bald als sportmedizinische Maßnahme einen festen Platz in der Wettkampfvorbereitung der griechischen Athleten (40).

Rom Abb. 1 Skizze aus dem Grab Chnumhotep in Beni Hassan (nach Watermann 14911. --

Dtsch. med. Wschr. 117 (1992). 150-153 O Georg Thieme Verlag Stuttgart . New York

Asklepiades aus Bithynien (128-56 V. Chr.) brachte seinen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Massagen aus Griechenland nach Rom (19, 40). »Wasser, Gymnastik und Massagekuren bildeten einen erheblichen Teil seiner Tätigkeit« (4). Ein weiterer römischer Verfechter der Massage war

Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages.

Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation des Allgemeinen Krankenhauses Wien

der einflußreiche Galen (130-199 n. Chr.). In den meisten seiner Schriften. so auch in »Gymnastica«, unterstreicht e r nicht nur den großen kurativen Wert von Massagen, sondern auch ihren prophylaktischen, allgemein roborierenden Charakter.

Mittelalter

KesthoJ: Errrst: Geschichte der Massage

151 -

setzte sich für die Massage ein (29). Nach Erlernen der Technik bei von Mosengeil verwendete e r sie vornehmlich bei orthopädischen Indikationen und veröffentlichte ein Buch zur Technik der klassischen Massage (25). Endlich als Heilmittel staatlich anerkannt (38). wurde die Massage bald zum »Gemeingut der Chirurgie« (51). Ende des 19. Jahrhundertes spiegelte die ständig steigende Zahl von Veröffentlichungen das wachsende Interesse der medizinischen Fachwelt wider (4).

Dennoch konnten weder Galens Werk noch der Einfluß der arabischen Medizin, der für die Massage von großer Bedeutung war (44). verhinZu keiner Zeit jedoch war der Sinn der dern, daß diese Therapieform im Mittelalter in die Hände von »Kurpfuschern« und ~ R e i b w e i b e r n ~ Massage unangefochten. Bruhin (6) sah in einer geriet (47). Allerdings haben wir keine sicheren Hin- nüchternen Bestandsaufnahme zu Beginn dieses weise dafür, daß die Praktiker der Massage im Mit- Jahrhunderts in der Massage »keine bei der Ärztetelalter unkundiger in ihrer Ausübung waren als die schaft etablierte Heilmethodea. Diese ~ E r n ü c h t e des Altertums. auch wenn erstere ~Reibweiberaund rung« liegt in den historischen Rahmenbedingungen letztere »medici« hießen. Die erneute Einführung der begründet. Die Reichsgewerbeordnung von 1869 Massage in die Medizin ist eng verknüpft mit dem hatte die Behandlung Kranker für alle freigegeben, Wirken des Schweden H. P. Ling (1776-1 836). der so daß die neue Berufsgruppe der Masseure mit den die Massage als Bestandteil der Gymnastik auffaßte. Ärzten in Konkurrenz trat. Es war möglich, nach (Bereits rund 200 Jahre zuvor hatte sich Ambroise einer sechswöchigen Ausbildung und einer Prüfung Par6 um die Wiedereinführung bemüht und verdient zum ~Hausgehilfenund Massöra tätig zu werden gemacht.) In seinen therapeutischen Richtlinien, die (37). Aus ärztlicher Sicht war das nicht zu akzeptieer in dem 1813 gegründeten Gymnastischen Zentral- ren. Deshalb konstatierte Bruhin (6).daß die Ausfühinstitut in Stockholm erarbeitete (32). wurden die rung der Massage gänzlich in den Händen von »Kurpfuschern~ liege und sprach in der Einleitung zu Grifftechniken erstmals systematisiert. Sie besitzen seinem Buch 90% aller Masseure seiner Zeit jegliche noch heute als »schwedische Massage« Gültigkeit. r Pollux~(9). sahen sich Qualifikation ab. ~ C a s t o und 1 9 0 0 gar zur Veröffentlichung ihrer Schrift: »Das Neuzeit Masseusenunwesen in B e r l i n ~genötigt. Hoffa veranInternationale Verbreitung erlangte laßte daraufhin. die Ausübung der hlassage durch die Massage durch den holländischen Arzt Mezger medizinische Laien gerichtlich zu verbieten (26). Erst 1903 zeichnete sich eine Besserung dieses Zustands (1838-1909) (47). Weniger Gelehrter als Praktiker (32, 34) machte e r durch aufsehenerregende dadurch ab, daß die erste öffentliche Schule für Behandlungserfolge. insbesondere bei orthopä- medizinische Gymnastik in Kiel ihren Ausbildungsdischen Krankheiten. von sich reden und erlangte betrieb aufnahm (26). weltweit großes Ansehen. In Deutschland demonstrierte er erstmals 1869 auf einer akademischen Neuere Massaaeformen Vortragsreise seine Methode (4, 38.47). Mezger wird Anfang dieses 20. Jahrhunderts wurhäufig als Begründer der modernen Massagen bezeichnet (4. 22. 38. 47). Er erweiterte die Indika- den weitere Massageformen. insbesondere verschietionsbreite der Massage beträchtlich. Seine Hand- dene Techniken der Reflexzonentherapie, vorgegriffe orientierten sich a n der »schwedischen Mas- schlagen (1 1, 42). So entwickelte Cornelius (10) die Reflexmassage Barczewskis aus dem Jahre 191 1 sage« Lings (18). Ihre Veröffentlichung im Jahre 1875 durch von Mosengeil (35) trug wesentlich zur weiter zur Nervenpunktmassage. Barczewski (3) hatte. offenbar in Unkenntnis der Head-Zonen, weiteren Verbreitung der Massage bei. Mezger weckte auch das Interesse renommierter Physiolo- schmerzhaft veränderten Hautbereichen Erkrankungen, die daraufhin begannen. die Wirkprinzipien der gen bestimmter innerer Organe zugeordnet. ÄhnliMassage wissenschaftlich zu überprüfen (5, 7. 35. che Zusammenhänge beschrieb auch Müller (36). 51). Kliniker wie Reibmayr (39) und Castex (8) ver1929 führte die Krankengymnastin E. suchten in dieser Zeit durch Publikation spektakuläDicke (16) die Bindegewebsmassage ein. Diese rer Therapieerfolge mit Massage. von der Behandlung generalisierter nephrotischer Ödeme bis hin zur wurde a n der Freiburger Universität in den Jahren 1938-1941 weiterentwickelt (17. 31. 45). Es gibt nur Therapie von Luxationen und Contusionen. der medizinischen Massage zum Durchbruch zu verhel- wenige klinische Studien zu den Wirkungen oder der fen. Wegen dieser aus heutiger Perspektive eher kri- Wirksamkeit der Bindegewebsmassage. ein Zustand tisch zu beurteilenden Aktivitäten fand die Massage der bedauerlicherweise auch für die klassische Massage gilt. Bemerkenswert ist, daß die beiden wohl zunehmend neue Anhänger - unter ihnen namhafte einzigen kontrollierten Studien (41, 43) keine WirÄrzte. wie Esmarch. Langenbeck. Szerny. von Bergkungen der Bindegewebsmassage sichern konnten. mann und Billroth (29. 47). Auch Hoffa (1859-1907)

Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages.

DMW 1992. 11 7. Jq.,Nr. 4

152 WesthoJ Ernst: Geschichte der Massage -

Die jüngste Variante der Bindegewebsmassage ist die segmentmassage (201, die tiefere Gewebsschichten durch Einbeziehung von Griffen der klassischen Massage erreichen will. Die Liste der neUeren Massageformen läßt sich Um die Periostmassage Voglers (48), die »deep frictiona Cyriaxs (12-1 51, die Unterwasser-Druckstrahlmassage und die manuelle Lymphdrainage (1)erweitern.

Diese lange Liste läßt sich einer weit kürzeren gegenüberstellen, die diejenigen Krankheiten zusammenfaßt, bei denen die klassische Muskelmassage aufgrund experimenteller Daten tatsächlich wirksam ist (Tabelle 2). Tab. 2

Experimentell belegte lndikationen der Massage (nach 50)

Fibromyalgie Muskelhartspann Ödeme verschiedener Genese

Ödeme nach Mastektomie Spondylarthritis ankylopoetica Tendinitis

Resümee Heutige Bedeutung Angesichts dieser Vielzahl unterschiedlichster Massagetechniken läßt sich eine Standortbestimmung der Massage in der heutigen Medizin nur differenziert vornehmen. Fraglos hat die klassische Massage als Therapieform in Konkurrenz mit anderen sich rasch fortentwickelnden Therapieprinzipien sehr deutlich an Gewicht verloren. In Ländern ohne eigene »Massagetradition«, namentlich in den USA, konnte die Massage bis heute kaum Fuß fassen (4, 30). Auch in den deutschsprachigen Ländern ist die klassische Massage bis heute umstritten. Nicht zuletzt in Hinblick auf diese lange, eindrucksvolle Geschichte, aber auch auf die enorme Popularität der Massage insbesondere beim Patienten, scheint der Zeitpunkt gekommen, diese Therapieform mit den Kriterien der allgemein akzeptierten Wissenschaftlichkeit erneut (klinisch) zu prüfen. Wie dringlich ein solches Unterfangen wäre, zeigt eine Literaturanalyse neuesten Datums (50). Dabei wurden ~Lehrbuchindikationena der klassischen Muskelmassage aus 15 Standardwerken der physikalischen Medizin entnommen (Tabelle 1). Tab. 1 Nicht experimentell belegte lndikationen der Massage, die in Standardwerken geführt werden. Die Begriffe wurden weitestgehend unverän dert übernommen (nach 50) Arthrosen Ataxien chronische Bronchitis Diabetes mellitus Encephalomyelitis disseminata Epikondylopathie Hämatome Hautulcera Hypotonie koronare Herzkrankheit kompensierte Herzinsuffizienz Kontrakturen Morbus Parkinson Nachbehandlungvon Luxationen Nachbehandlungvon Kontusionen

Neuralgien Neuritiden Neurosen Obstipation primär-chronische Polyarthritis Pneumonie progressive Muskeldystrophie Psychosen psychosomatische Erkrankungen spastische Paresen Varikosis Wirbelsaulen-Syndrome Zustand nach Bandscheibenoperation Zustand nach Spondylodese Zerrungen

Die Massage gehört zu unseren ältesten Behandlungsverfahren. Sie läßt sich bis ins dritte vorchristliche Jahrtausend zurückverfolgen und war in den meisten Hochkulturen wichtiger Bestandteil des therapeutischen Repertoires. In der neueren Vergangenheit hatte sie eine eher wechselhafte Geschichte, gleichermaßen geprägt durch Ablehnung und Anerkennung, durch unkritische Anwendung und wissenschaftliche Prüfung. Als empirische Methode ist sie zwar auch heute noch in der Erfahrungsmedizin verwurzelt, dennoch muß sie sich der Forderung nach wissenschaftlich exakter Überprüfbarkeit stellen.

Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages.

Im krassen Gegensatz dazu steht der breite ~Indikationskatalogq der verschiedenste internistische Erkrankungen, postoperative Bindegewebsveränderungen, das Sudeck-Syndrom und vieles mehr einschließt.

DMW1992, 117. Jg., Nr. 4

DMW 1992. 117. Jg.. Nr. 4

1 Asdonk. J.: Manuelle Lymphdrainage (Haug: Heidelberg 1970). 2 Asdonk. J.: Manuelle I.ymphdrainage, ihre Wirkungsart. Indi-

kation und ~ o n t r a i n d i k a i i o n .Z. Ällgemeinmed. 5 1 (19751. 751-753. 3 Barczewsky. B.: Hand- und Lehrbuch meiner Reflexmassage (J. Goldschmidt: Berlin 191 1). 4 Basmajian, J . V.: Manipulation. Traction and Massage, 3rd ed. (Williams & Wilkins: Baltimore 1985). 5 Bendix. B.: Der Einfluß d e r Massage auf den Stoffwechsel des gesunden Menschen. %. klin. Med. 2 5 (1984), 303-320. 6 Bruhin. C.: Moderne Massage (Hambrecht: Otten 1912). 7 Bum. A.: Über den Einfluß d e r Massage auf die Harnsekretion. Z. klin. Med. 1 5 (1989). 248-452. 8 Castex. A.: Etude experimentale s u r le massage. Arch. g6n. Mkd. 3 (1891). 278-302. 9 Castor und Pollux: Das Masseusenunwesen in Berlin (Berlin 1900). zitiert nach llead. H.:On disturbances of sensation with special reference to the pain of visceral disease. Brain 1 7 (1894). 339-340. 10 Cornelius. A.: Die Nervenpunktmassage (Thieme: Leipzig 1925). 11 Coste, H.: Le massage sportif (Thesis: Paris 1906). 12 Cyriax, J . : Treatment by manipulation, massage and injection. In: Textbook of Orthopaedic Medicine. Vol. 2 (Ballikre Tindall: London 1977). 13 Cyriax. J . : (:linical applications of massage. In Basmajian, J . V. (Ed.): Manipulation, Traction and Massage. 3rd ed. (Williams & Wilkins: Baltimore 1985). 207-288. 14 Cyriax, J.: Treatment by Massage and Manipulation (Hoeber: New York 1959). 15 Cyriax. J.: Deep massage. Physiotherapy 6 3 (1977). 60-61. 16 Dicke. E.: Meine Bindegewebsmassage (Hippokrates: Stuttgart 1953). 17 Dicke. E.. H. Leube: Massage reflektorischer Zonen im Bindegewebe bei rheumatischen und inneren Erkrankungen. 6. Aufl. (Fischer: Jena 1942). 18 Diepgen. P.: Geschichte d e r Massage (de Gruyter: Berlin 1965). 19 Fischer-Hornberger. E.: Geschichte d e r Medizin, 12. Aufl. (Springer: Berlin-Heidelberg-New York 1977). 20 Gläser. 0.. W. A. Dalicho: Segmentmassage. 4. Aufl. (Thieme: Leipzig 1972). 21 Grapow-Westendorf, P.: Grundriß d e r Medizin. Bd. IV (Springer: Berlin 1958). 22 Haberling, N.: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte. 2. Aufl. (Urban & Schwarzenberg: Berlin 1932). 23 Hentschel. H. D.: Alte und neue Wege d e r Massagetherapie. Med. Welt 32 (19811, 1703-1710. 24 Hindermeyer, J.: Geschichte d e r physikalischen Therapie und Rehabilitation. In Toeller, R. (Hrsg.): Illustrierte Geschichte d e r Medizin (Andreas & Andreas: Salzburg 1986). 25 Hoffa. A.: Technik d e r Massage. 1. Aufl. (Enke: Stuttgart 1893). 26 Hoffa, A.. H. Gocht: Technik d e r Massage. 1 9 . Aufl. (Enke: Stuttgart 1949). 27 Kirchberg. F.: Sportmassage. 2. Aufl. (Urban & Schwarzenberg: Berlin 1930). 28 Kirchberg, F.: Handbuch d e r Massage und Heilgymnastik (Thieme: Leipzig 1926). 29 Kreck. H. C.: Die medico-mechanische Therapie Gustav Zanders in Deutschland. Ein Beitrag zur Geschichte d e r Krankengymnastik im wilhelminischen Kaiserreich. Dissertation. Frankfurt a m Main 1987. 30 Kresge. C. A.: Massage a n d Sports. In Appenzeller, 0.. R. Atkinson (Hrsg.): Sports Medicine (Urban & Schwarzenberg: München-Wien-Baltimore 1983). 367. 31 Kohlrausch. W.: Grundlagen d e r Reflexzonenmassage. Therapie in Klinik und Praxis 6 (1955). 468-71. 32 Ling, H. P.. G. Liedbeck: Allgemeine Prinzipien d e r Gymnastik (Herbert: Darmstadt 1847). 33 Mezger. J.: De Behandling d e r Voetverstiukingen met Frictien (Elsevier: Amsterdam 1868). 34 Mezger. J.: Behandlung von Teleangiektasien mittels subcutaner Gefaßzerreißung. Langenbecks Arch. klin. Chir. 1 3 (1868). 239.

153

35 von Mosengeil. V.: Über Massage. deren Technik, Wirkung und

Indikation dazu, nebst experimentellen Untersuchung darüber. Arch. klin. Chir. 1 9 (1875). 378-379. 36 Müller. A.: Lehrbuch d e r Massagebehandlung (Marcus und Weber: Bonn 1915). 37 Paul. U.: 1 5 0 J a h r e Berliner Orthopädie. Der Weg d e r Berliner Orthopädie und die gesellschaftliche Bedingtheit ihres Wandels. In Wissenschaftliche Schriftreihe d e r Humboldt-Universität zu Berlin: 1 5 0 J a h r e Berliner Orthopädie (Springer: Berlin 1985). 11. 38 Quilitzsch. G.: Manuelle Segmenttherapie. 2. Aufl. (Müller & Steinicke: München 1981). 39 Reibmayr. A.: Die Massage und ihre Verwertung in den verschiedenen Disziplinen d e r praktischen Medizin (F. Deutiche: Leipzig-Wien 1884). 40 Reinhard, W.: Massage und physikalische Behandlungsmethoden (Springer: Berlin-Heidelberg 1967). 41 Robertson. A.. K. Gilmore, P. A. Frith: Effects of connective tissue massage in subacute asthma. Med. J . Aust. 1 (1984). 1-7. 4 2 Ruffier, I:.: Traite pratique du massage sportif (Bailliere: Paris 1907). zitiert nach 47. 43 Schöps. P.: Einfluß d e r Bindegewebsmassage auf Bluthochdruck. tlerzfrequenz und Mikrozirkulation d e r Haut. Z. phys. Med. 16 (1987). 315-316. 44 Singer. C. tl.. D. Underwood: A Short History of Medicine (Oxford University Press: Oxford 1962). 45 Teirich-Leube. H.: Grundsätzliches zum Begriff d e r Bindegewebsinassage. Krankengymnastik 2 0 (19681,414-417. 46 Unschuld. P. U.: Die Bedeutung d e r Ma-wang-tui-Funde für die chinesische Medizin- und Pharmaziegeschichte. In Dill. P. (Hrsg.): Perspektiven d e r Pharmaziegeschichte (Maurich: Graz 1971). - . -,. 405. 4 7 Verleysen, J.: Histoire du massage et de la gymnastique medicale ( ~ c o l etechnique superiore d e kinesitherapie: Brüssel 1956). 48 Vogler, P.: Periostbehandlung. 3. Aufl. (Thieme: Leipzig 1963). 49 Watermann. R.: Bilder a u s dem Lande des Ptah und lmhotep (Müller: Köln 1958). 50 Westhof, C.: Massage - eine kritische Analyse physiologischer Wirkungen und d e r klinischen Wirksamkeit. Dissertation. Hannover 1991. 51 Yunus. M. B.: Primary fibromyalgia Syndrome. A critical evaluation of recent criteria developments. Z. Rheumatol. 4 8 (1989). 217-222. ~

~

Dr. S. Westhof Salzetalklinik Alte Vlothoer Str. 1 W - 4 9 0 2 Bad Salzuflen

ProJ: Dr. E. Ernst (Korrespondenz) Universitätsklinik f ü r Physikalische Medizin u n d Rehabilitation Allgemeines K r a n k e n h a u s W ä h r i n g e r Gürtel 18-20 A-1090 Wien

Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages.

Literatur

Westhof: Ernst: Geschichte d e r Massage

[The history of massage].

Geschichte der Massage S. Westhof und E. Ernst Früheste Ouellen »Die Massage ist eine Naturheilmedizin, die in irgendeiner Form bei allen Kulturvölke...
1MB Sizes 0 Downloads 0 Views