Klinische Studien Internist 2014 · 55:340–341 DOI 10.1007/s00108-014-3455-4 Online publiziert: 21. Februar 2014 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Wissenschaftlicher Beirat

M. Hallek, Köln W. Lehmacher, Köln P. Stiefelhagen, Hachenburg M. Wehling, Mannheim T.R. Weihrauch, Düsseldorf

Originalliteratur Nielson JC, Johannessen A, Raatikainen R et al. (2012) Radiofrequency ablation as initial therapy in paroxysmal atrial fibrillation. N Engl J Med 367:1587–1595

Es ist unumstritten, dass die Radiofrequenzablation bei Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern trotz antiarrhythmischer Therapie eine effektive Therapieoption darstellt. Da persistierendes Vorhofflimmern eine Fibrose im Vorhof bedingt, die wiederum mit einem schlechteren Ergebnis der Radiofrequenzablation vergesellschaftet ist, könnte eine primäre Radiofrequenzablation physiologisch sinnvoll sein. Dies zu überprüfen, war das Ziel der im Folgenden vorgestellten Studie.

Zusammenfassung der Studie S. Nitschmann, Werl-Westönnen

Studiendesign Medikamentenkontrollierte, randomisierte Multicenterinterventionsstudie mit einer Nachuntersuchungszeit von 2 Jahren in Dänemark

Einschlusskriterien

F Patienten mit mindestens 2-maligem paroxysmalem Vorhofflimmern mit einer Dauer 70 Jahre F Antiarrhythmische Therapie mit Klasse-IC- oder Klasse-III-Antiarrhythmika F Vorausgegangene Radiofrequenzablation F Durchmesser des linken Vorhofs >50 mm, linksventrikuläre Ejektionsfraktion

[Radiofrequency ablation for paroxysmal atrial fibrillation : Medical antiarrhythmic treatment or radiofrequency ablation in paroxysmal atrial fibrillation (MANTRA-PAF trial)].

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