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Magnetstimulation bei Patienten mit Hemispasmus facialis K. Laskawi', W. Damenz1, P. Koggenkäm per2, M. Schröder2, J. Brauneis1 Hals-Nasen-Ohren-Khnik der Universitàt Gcittingen (Direktor: Prof. Dr. W. Steiner) Robert.Koch-Str. 40, 3400 Göttingen Augenklinik der Universitär Bonn (Direktor: Prof. Dr. M. Spitznas); Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Stàdtischen Kliniken (Direktor: Prof. Dr. M. Schröder), Kassel

Insgesamt 28 Patienten mit der Diagnose ci-

nes Hernispasmus facialis wurden untersucht. Mittels Magnetstimulation wurden kortikale und zisternale Reizungen vorgenommen. Die Latenzen und die Amplituden der einzelnen Antworten wurden gemessen. Es wurde im Bereich der Nasolabialfalte (M. levator iabii) und des Auges (M. orbicularis oculi) abgeleitet. Es zeigten

sich Unterschiede der gemessenen durchschnittlichen

Latenz der erkrankten (erhöhter durchschnittlicher Wert) gegenüber der gesunden Seite bei kortikaler Rei-

zung und Ableitung im Bereich des M. levator labii. Ebenso waren bei den Ableitungen auf der erkrankten Seite im Bereich des M. levator labii gehauft höhere Latenzen nach kortikaler Reizung abzuleiten im Vergleich zum Auge. Die Ableitungen aus dem M. orbicularis oculi zeigten keine derartigen Unterschiede. Bei der Reizung des zisternalen Nervenverlaufes zeigten sich keine Sei-

tendifferenzen. Insgesamt stelit die Methode der Magnetstimulation eine wichtige Erganzung der elektrophysiologischen Diagnostik fazialer Hyperkinesien dar, da

nunmehr die Möglichkeit besteht, von kortikal die gesamte ,,Verlaufsstrecke des N. facialis" diagnostisch zu

soilten immer in Zusammenhang mit anderen elektrodiagnostischen Verfahren (trigemino-fazialer Reflex, Neuromyogramm) gewertet werden. Magnetic Stimulation in Patients with Hemifacial Spasm

A total of 28 patients with a hemifacial spasm were examined using transcranial magnetic stimulation. The potentials were evoked cortically and cister-

nally; latencies and amplitudes of each potential were measured in the levator labii muscle and in the orbicularis oculi muscle. After cortical stimulation, differences in

latencies were found between the healthy and the diseased side of the levator labii muscle. Prolonged latencies were measured more frequently on the diseased side (cortical stimulation). The method of magnetic stimulation is an important addition to electrophysiological diagnostic procedures in facial hyperkinesias. Cortical stimulation combined with measurements of the blink reflex and neuromyography may allow separate

parts of the route of the whole facial nerve and supranuclear structures to be examined.

erfassen. Die Ergebnisse nach Magnetstimulation

Einleitung

Dennoch ist die Behandlung nicht in alien Fallen erfoigreich. In jüngerer Zeit hat sich die Injektion

Die Diskussion urn die Atiologie des Hemispasmus facialis ist alt. Die entscheidende Frage ist dabei, ob die Ursache für diese faziale Hyperkinesie zentral oder peripher des Fazialiskernes gelegen ist. Nach den von Jannetta (12) mitgeteilten Behandlungserfolgen nach operativer intrakranieller Dekompression des Nerven ist die ,,puisierende Gefafsch1inge (vessel loop)" die am meisten anerkannte Ursache für den Hemispasmus facialis.

von Botulinus-Toxin als sehr erfolgreiche, wenig invasive Al-

Laryngo-Rhino-Otol. 69 (1990) 237—241

Auszugsweise vorgetragen an1äI1ich der 72.Jahrestagung der Nordwcstdeutschen Vereinigung der Hals-Nasen-Ohren-Arzte, Hamburg,

Georg Thieme Verlag Stuttgart New York

ternative zu allen bisherigen Therapien erwiesen (22, 24).

Da operative Manahmen zur Therapie des Hemispasmus facialis für die Patienten eine nicht unwesentliche Konsequenz darstellen, ware auch bei den eventueli wenigen Fallen eines nicht ,,vessel loop-bedingten" Spasmus eine Diagnostik wünschenswert, die prãoperativ eine

13—14. 10. 1989.

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Zusammenfassung

R. Laskawi und Mitarb.

238 Laiyngo-Rbino-OtoL 69(1990)

Elektrodiagnostik und vor allem die Ableitung des trigemino-fazialen Reflexes spielen in diesem Zu-

eine wesentliche Rolle (14—16). Kirnura (1988) gibt eine umfassende zusammenfassende Ubersicht Veranderungen des trigemino-fazialen Reflexes beim Hemispasmus facialis.

Normwerte für Latenzen nach zisternaier Reizung werden mit 4—6 ms, nach kortikaler Reizung mit 8—15 ms angegeben. In mehreren Arbeiten werden in der Literatur (1—11, 13, 18—21, 23, 24) methodische Moglichkeiten und erste klinische Anwendungen beschrieben.

sammenhang

In einer eigenen Untersuchung konnten wir Hinweise, für eine zentrale supranukleare Lãsion in gewissen Fallen aufgrund der vorliegenden pathologischen Reflexverãnderungen erarbeiten (16). Ebenso scheint der N. trigeminus im ,,Regulationssystem des Spasmus" eine Rolle zu spielen (16).

Mit der Magnetstimulation liegt eine Me-

Die in einer eigcnen Untersuchung erhobenen Normaiwerte an 13 Normaipersonen betrugen für zisternale Ablei-

tungen durchschnittiich 4,6 ms, für die kortikalen Ableitungen 12,5 ms.

Ergebnisse

Es handelte sich um insgesamt 28 Patienten mit einem Hemispasmus facialis. In 36 % war der Spasmus rechtsseitig gegeben, in 46 % linksseitig, bei dem geringsten Anteil der Patienten war em beidseitiger Spasmus facialis gegeben (18%).

thode vor, die es gestattet, von extrakraniell her (kontralate-

ral) kortikal zu reizen und somit die gesamte ,,Verlaufsstrecke der Fazialisinnervation" — einsch1ief1ich der kortikalen Projektion — zu erfassen. Ebenso ist von ipsilateral eine Reizung des zisternalen Abschnittes des Nervenverlaufes von extern her moglich. Schriefer und Mitarb. (1988) konn-

ten em zuverlässig reproduzierbares Summenpotential mit Oberflächenelektroden im Bereich des Musculus orbicularis oris (ipsilateral) ableiten. Die Latenz der Summenantwort betrug 5,1 ms im Durchschnitt. Hdher liegen die Latenzen nach kortikaler Reizung von Hirnnerven. Benecke und Mitarb. (1988) zeigen durchschnittliche Werte für Latenzen nach kortikaler Reizung von 10,5—12 ms nach Ableitung aus verschiedenen Innervationsgebieten von Himnerven.

Bisher sind in der Literatur bei Patienten mit Hemispasmus facialis keine Ergebnisse nach Anwendung dieser diagnostischen Methode aufgezeigt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, festzusteilen, weiche Veranderungen sich bei Anwendung dieser Methode zeigen und welchen Stellenwert die Methode bei der Diagnostik von Patienten mit cinem Hemispasmus facialis hat.

Material und Methodik Insgesamt 28 Patienten (Univ.-Augenklinik Bonn) mit der Diagnose eines em- oder beidseitigen Hemispasmus facialis wurden untersucht. Nach Aussch1u der Kontraindjkatjonen wurden Ableitungen nach kortikaler (von kontralaterai her) sowie nach zisternaler (von ipsilateral) Reizung vorgenommen. Als Ableitorte wurden der M. orb icularis oculi sowie der M. levator labii gewhit. Die Latenzen und die Amplituden der Reizantworten wurden bestimmt. Nicht bei alien Patienten konnten Antworten abgeleitet werden.

Die Patienten wurden aufgefordert, die Gesichtsmuskulatur moglichst zu entspannen. Es wurde darauf geachtet, da1 die Reizung moglichst im spasmusfreien Intervall erfoigte. Ads Magnetstimularor wurde em Gerãt der Firma Madaus Medizin Elektronik (Magstim 200) benutzt. Zur Methodik ist zu erläutemn, da8 mittels Magnetstimulation durch eine Spule bzw. durch den schnellen Aufbau eines Magnetfeldes em Induktionsstrom erzeugt wird, der auch ossäre Strukturen durchdringen kann und schmerzlos einen Reiz nach intrakranieii (transkranieii) setzen kann. Die maximale Reizstãrke beträgt dahei his zu 2 Tesla. Die

Bei den Ableitungen nach zisternaler Reizung (M. levator labii) zeigten sich insgesamt keine auffalligen Befunde. Abb. 1 demonstriert em Beispiel der Reizant-

wort nach Reizung des zisternalen Nervenabschnittes, jeweils von ipsilateral. Abb. 2 demonstriert die durchschnittli-

chen Werte für die gesunde sowie für die erkrankte Seite. Beide Durchschriittswerte lagen im Normbereich.

Tab. 1 faft die Durchschnittswerte für Latenzen und Amplituden zusammen.

Anders waren die Verhdlmisse bei den kortikalen Ableitungen. Hier zeigten sich einerseits Latenzveranderungen bei Ableitung auf der erkrankten Seite (Abb. 3),

andererseits waren ebenso normale Latenzen auf der erkrankten Seite abzuleiten wie auch normale und verlangerte

Latenzen (Abb. 4) auf der gesunden Seite. Grundsdtzlich war dies sowohi bei den Ableitungen im Bereich des M. levator labii wie auch des M. orbicularis oculi gegeben.

Betrachtet man jedoch das Gesamtmaterial, so zeigt sich (Abb. 5), da1 eine erhöhte durchschnittliche Larenz nach kortikaler Ableitung auf der erkrankten Seite im Vergleich zur gesunden Seite im Bemeich des M. levator labii gegeben ist. Em derartigem Unterschied war für den M.

orbicularss oculi nicht zur eruieren. Tab. 2 fa& die durchschnittlichen Latenzen und Amplituden noch einmal zusammen. Nicht nur dem Durchschnittswert war emhöht; es zeigte sich ebenso eine Hdufung höherer Latenzen bei den Ableitungen dem erkmankten Seiten, wie Abb. 6 zeigt.

Ebenso war em soicher Unterschied im Vergleich Auge und Nasolabialfalte dem erkrankten Seite gegeben (Abb. 7).

Anders verteilten sich die Hdufigkeiten der Latenzen beim Vemgleich Auge und Nasolabialfalte der gesunden Seite und ebenso bei dem Vergleich der erkrankten zur gesunden Seite bei den Ableitungen aus dem M. orbicularis oculi. Derartig ausgeprdgte Unterschiede waren hier nicht gegeben. Em geringer Anteil der kortikalen Latenzen

war auf der gesunden Seite erhöht, dann jedoch meist in Kombination mit einer erhöhten Latenz dem erkmankten Seite.

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gewisse topische Zuordnung einer Läsion gestattet und damit eine optimale Beratung des Patienten erlaubt.

Layngo-Rhino-Oto1. 69(1990) 239

Magnetstimulation bei Patienten mit Hemispasmus facialis Latenz /ms L MAGNETSTIMLJLATIO

ciaternale Reizung

6

Pat 9Sch., M. Hemiapaamus faclalls unilateral

5. Elektrodenposition: Nasolablalfalte

Reiz6 AbL®

2n,

Latenz: 5,2 ma

4.

gesund 5,3ms

krank 5,O5ms

3. 2 EI.ktrodenpoaition: Nasolablalfalte Relz

AbI.

n

Latenz 5 ma

1• J5OO)V

____________

MAGNETSTIMULATION I cortlcale Reizung

Abb. 2 Durchschnittswerte der Latenzen nach zisternaler Reizung ohne Vorinnervation (Vergleich kranke/gesunde Seite). M, levator Iabii.

I MAGNETSTIMULATJON I

corticale Reizung

Pat.9J., K. Hemispasmus facialis

Pat.9D., H.

Hemispasmus faciaila()

Elektrodenposition: Nasolabialfalte Reiz AbLii Latenz 18,0 ma

Elektrodenposltion: Nasolabialfalte Abi. Reiz LatenE 18,5 ma

pV

Abb. 3 Beispiel einer Ableitung nach kortikaler Reizung (kontralateral) bei einer Patientin mit einem Hemispasmus facialis. (Beachte verlangerte Latenz! Ableitung kranke Seite.)

Abb. 4 Beispiel einer Ableitung nach kortikaler Reizung (kontralateral). Ableitung gesunde Seite: Latenz verlangert!

Tab. 1

Tab. 2 Magnetstimulatiori (Hemispasmus facialis)

Magrietstimulation (Hemispasmus facialis) zist. krank

Latenz

Amplitude

5,3 ma 1800

Auge

505 ms

1926V

Durchschnittswerte Amplitude/Latenz — zisternale Reizurig M. evator labii

Diskussion

Ableitungen von ReizantErgebnisse worten nach Magnetstimu!ation bei Patienten mit Hemispasmus facialis liegen bisher in der Literatur nicht vor. Es fand sich im vorliegenden Patientengut eine Haufung höherer Latenzen, abgeleitet auf der erkrankten Seite irn Bereich des M. levator !abii nach kortikaler Reizung. Dieser Unterschied war im Bereich des M. orbicularis oculi nicht gegeben.

kort. gesund

kort. krank

zist. gesund Latenz Amplitude

Nasolab.

Auge

Nasoab,

13,1 ms

16,2 ms

12,2

13,2 ms

609 V

361 tV

444,5 LV

372 tiV

Durchschriittswerte Amplitude/Latenz — kortikale Reizurig

Der Grund für diesen Unterschied ist unkiar. Es könnte sich urn die Trennung der funktionellen Systeme ,,Augeninnervation" von der Innervation der ,,übrigen Gesichtsmuskulatur" handein. Klinisch ware eine solche Trennung beider ,,Systeme" untermauert durch die cigene Existenz eines Blepharospasmus und eines Hemispasmus facialis. Letztend!ich kann dieser Zusamrnenhang jedoch aufgrund der vorliegenden Ergebnisse nicht als erwiesen gelten und rnü1te durch noch gröfere Falizahien erhärtet werden.

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Hemispasmus tacialis Abb. 1 Beispiel einer Ableitung nach zisternaler Reizung (ipsilateral) bei elner Patientin mit elnem einseitigen Hemispasmus facialis,

240 Laryngo-Rhino-OtoI. 69 (1990) MAGNETSTIMULATION

R. Lasizawi und Mitarb. Abb.5 Durch-

I

Latenz/ms Latenzen nach corticaler Reizung!® ohne Vorinnervation

24Orbicularis oculi Nasolabialfalte 23- gead. St -,.1,,nkt. S.te peunde s -,k,t. 5.5222120-

Häufigkeiten Latenzen cortical

schnittliche Latenzen nach kortikaler Reizung. Vergleich M. levator labii/M. orbicularis oculi.

(V,rgleich Auge/Nasolab.) Kranke Seiten

Hemispasmus facialis

19-

18171615141312-

Lat.nz/ms Nasolab. n -19 n -13 Aug.

11—

10-

9-

Abb.7 Haufigkeitsverteilung der Latenzeri (korUkal); Vergisich M, levator labii und M. orbicularis oculi (kranke Seite),

6 5 4 3 2 13,2ms X=16,2m8 X=13,1 ma X=12,2ms

flexsch!eife

inbegriffen ist und das Neuromyogranim die

Strecke ,,Foramen stylomastoideum — Peripherie" repräsenHEMISPASMUS FACIALIS

tiert.

Zusammenfassend 1t sich festste11en Häufigkeit Latenzen cortical

Pai.

Nasoiabialf alt.

Hemispasmus facialis

100

90 80 70

60 50

1. Die Magnetstimulation ist eine geeignete Methode, die die bisher zur Verfugung stehenden Verfahren der Elektrodiagnostik bei fazialen Hyperkinesien in sinnvoller Weise ergänzt. 2. Es finden sich bei der Magnetstimulation Verãnderungen in Form von durchschnittlichen Latenzverlangerungen im Bereich des M. levator labii nach kortikaler Reizung bei Patienten mit einem Hemispasmus facialis.

3. Die Ergebnisse der Methode der Magnetstimulation

40 30 20 10'

510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 Latenz/n,s gesund n - 16 ——o——krank n-19

Abb.6 Hautigkeitsverteiung der Latenzen (kortikal); Vergleich gesunde und kranke Seite M. levator Iabii.

müssen für Aussagen in Kombination mit anderen elektrophysiologischen Untersuchungen gesehen werden (Magnetstimulation, TFR, NMG). 4. Bestimmte Konstellationen (Magstim, TFR) können für eine supranukleare Ursache bei einem Teil der Patienten mit einem Hemispasmus facialis sprechen. 5. Zukünftig ist neben der klinischen Untersuchung eine komplette elektrophysiologische Untersuchung unter Einbeziehung der Magnetstimulation bei Patienten mit einem Hemispasmus facialis zu empfehlen.

Die gewonnenen Resultate zeigteri im wesentlichen Abweichungen der Latenz nach kortikaler Rei-

zung, die in einem Zeitintervall von 8—15 ms angesiedelt ist. Da die Amplituden auch bei Normalpersonen nach der vor-

liegenden Literatur (10) variabel sind, wurden diese in der vorliegenden Untersuchung für die Wertung insgesamt nur untergcordnet berucksichtigt.

Literatur I

2

Aufgrund der vorliegenden Resultate ist hervorzuheben, da die Magnetstimulation allein keine

Amassian, V. E., M. Steward, G.J. Quirk, J. E. Rosenthal: Physio-

logical basis of motor effects of a transient stimulus to cerebral cortex. Neurosurg. 20 (1987) 74—93 Barker, A. T., I. L. Freeston, R. Jalinous, J. A. Jarrett: Magnetic stimulation of the human brain and peripheral nervous system: An introduction and the results of an initial clinical evaluation. Neurosurg. 20(1987) 100—109 Barker, A. T., I. L Freeston, R. Ia/moos, P. A. Merton, H. B. Mor-

ton: Magnetic stimulation of the human brain. J. Physiol. 369

Aussage

(1985) 3 Barker, A. T., R. Jalinous, I. L. Freeston: Non-invasive magnetic sti-

Nur die Kombination mit anderen Methoden (16, 17) bietet einen Fortschritt hinsichtlich einer even-

mulation of the human motor cortex. Lancet 1(1985)1106—1107 Benecke, R., B. U. Meyer, M. Ghgmann, B. Conrad: Analysis of muscle responses elicited by transcranial stimulation of the corticospinal system in man. Electroenceph. Clin. Neurophysiol. 69 (1988) 412—422 Benecke, R., B. U. Meyer. P. W. Schönle, B. Conrad: Transcranial magnetic stimulation in muscles supplied by cranial nerves. Exp. Brain Res. 71(1988) 623—632

den mog!ichen Ort einer Läsion, eventuell supranuk!eir, zulagt, da nach kortikaler Reizung auch bei peripherer Läsion eine Latenzverlangerung moglich ware.

tuellen Topodiagnostik bei fazialen Hyper/zinesien, da durch den trigemino-fazialen Reflex der Kern in ciner Re-

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-- Laiyngo-Rhino-Otol. 69

Magnetstimulation bei Patienten mit Hemispasmus facialis K., B. U. Meyer, P. W. Schönle, B. Conrad: Beurteilung motorischer Hirnnervenfunktion mit Hilfe der transkraniellen magnetischen Stimulation. Z. EEG.EMG 19(1988)228—233 Claus, D.: Die Transkranielle Motorische Stimulation. Gustav FiBenecke,

scher Verlag 1989 Hess, C. W., K. R. Mills, N.M. F. Murray: Methodological considerations for magnetic brain stimulation. In: Evoked potentials III. The

(1990) 241

Dr. Rainer Laskawi Univ.-HNO-I

[Magnetic stimulation in patients with facial hemispasm].

A total of 28 patients with a hemifacial spasm were examined using transcranial magnetic stimulation. The potentials were evoked cortically and cister...
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