Grußworte DOI: 10.1111/ddg.12529

Grußwort 125 Jahre Deutsche Dermatologische Gesellschaft

Forschungsergebnisse sollen in Zukunft schneller zu den Patienten gelangen, das ist der Leitgedanke unseres Rahmenprogramms Gesundheitsforschung. Mit strukturellen Maßnahmen und durch neue Förderinitiativen gibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung maßgebliche Impulse, um dieses Ziel zu erreichen. Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung und die Aktionspläne „Individualisierte Medizin“ und „Prävention und Ernährung“ sind Beispiele für den neuen Förderansatz. Innovationen aus der klinischen Forschung in den Versorgungsalltag zu bringen, kann nur gelingen, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ärztinnen und Ärzte, die Gesundheitswirtschaft und die Akteure im Gesundheitssystem eng zusammenarbeiten. Auch den medizinischen Fachgesellschaften wie der 1989 in Prag gegründeten Deutschen Dermatologischen Gesellschaft kommt dabei eine wichtige Aufgabe zu. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft sieht sich Forschung und Lehre verpfl ichtet und ist gleichermaßen Bindeglied zu Patientenvereinigungen und Selbsthilfegruppen. Mit dieser Funktion und mit Aktivitäten wie der Entwicklung von Leitlinien und der Förderung des besonders talentierten Nachwuchses stimuliert die Deutsche Dermatologische Gesellschaft die translationale Medizin in der Dermatologie. Zu ihrem 125. Jubiläum sage ich der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft herzlichen Glückwünsch. Ihren Mitgliedern wünsche ich weiterhin viel Erfolg und alles Gute

bei Erforschung, Diagnose und Therapie dermatologischer Erkrankungen.

Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung Korrespondenzanschrift Professor Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung Kapelle-Ufer 1 10117 Berlin E-Mail: [email protected]

© 2014 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd. | JDDG | 1610-0379/2014/12 (Suppl. 4), 1–72

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