Mitteilungen der DGGG Geschäftsstelle: Seumestr. 8, 10245 Berlin Tel.: 0 30/52 13 72 71 Fax: 0 30/52 13 72 72 Z Gerontol Geriat 2013 · 46:781–782 DOI 10.1007/s00391-012-0452-x © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V. Mitglied der International Association of Gerontology and Geriatrics (IAGG)

Bericht des Präsidenten Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Sommerpause geht dem Ende zu und der Kongressherbst steht vor der Türe. Von unserer Gesellschaft gibt es dabei die beiden Tagungen, in Ulm „Alter(n) lernen“ (www.aey-congresse.com/ dggg-FT2013/) vom 19.–20. September und in Halle „Stress and Ageing“ (www.medizin.uni-halle.de/ageing) vom .–. September. Ich wünsche beiden das beste Gelingen und eine große Teilnehmerzahl. Von der IAGG Tagung in Seoul kann ich berichten, dass von der im vorab problematisch gesehenen Sicherheitslage im Land selber nichts zu bemerken war. Von der IAGG Councilsitzung möchte ich informieren, dass als Austragungsland für die IAGG Tagung 2021 Argentinien gewählt wurde. Unschön war, dass die IAGG drei Bewerbungen zugelassen hatte (Niederlande / Australien / Argentinien) und mit der Argumentation einer Rotation am Ende die Bewerbung aus Südamerika forciert wurde. Hier sollte im Vorfeld klar sein, was man möchte. In dem Sinne

der jetzigen Entscheidung für eine Rotation wäre 2025 Europa an der Reihe. Die Vorbereitungen zur nächsten Jahrestagung gemeinsam mit der DGG 2014 laufen, diese wird vom 24. 09. Bis 2. 09. in Halle (Saale) in Kooperation mit der Leopoldina – der Nationalen Akademie der Wissenschaften - stattfinden. Ich freue mich auf diese gemeinsam Tagung. Zu unserer Zeitschrift ZfGG gibt es zu berichten, dass der Impactfaktor wieder leicht gestiegen ist. Es laufen große Diskussionen im Hintergrund, was wir hier weiter verbessern könnten. So steht z.B. die Frage im Raum, wie viel in Zukunft in Englisch publiziert werden sollte. Ich würde mir wünschen, wenn von unseren Mitgliedern ein Feedback käme, wie sie die Zeitschrift sehen, was sie gut finden und was man aus ihrer Sicht verbessern könnte. Viele Grüße Ihr Andreas Simm

Bericht des Sekretärs  Die Gesellschaft hat derzeit 1241 Mitglieder. 

E-Mail: [email protected] Diese Mitteilungsseiten sind im Internet abrufbar unter der Homepage der DGGG: www.DGGG-online.de

Korrespondenzadresse: Dr. med. Rüdiger Thiesemann Sekretär der DGGG c/o Korrespondenzbüro KKP Kanzlei M. Krieter Heinrich-König-Str. 21 44797 Bochum 0234-4 38 48 46 [email protected]

Die Gesellschaft begrüßt  als neue Mitglieder:  F F F F F F F F F

Herr Tony Grimm, Erlangen Frau Nina Greiner, Neustadt a.d. Weinstraße Frau Miranda Leontowitsch, Hofheim Frau Julia Petermann, Heilbronn Frau Mag. Dr. Irene Strasser, Klagenfurt/A Herr Dr. Andreas Wolf, Bad Honnef Frau Prof. Dr. Susanne Wurm, Nürnberg Frau Anna Kuchuk, Mannheim Herr Horst Roos, Frankenthal

Jubilare Vorstand und Präsidium der DGGG gratulieren herzlichst folgenden Mitgliedern, die im September und Oktober Ihren „runden“ Geburtstag feiern konnten:

Zum 60. Geburtstag:

F F F F

Frau Margitta Kranz-Schröer, Gelsenkirchen Frau Prof. Dr. Giesela Thiele, Görlitz Herr Prof. Dr. Reinhold Kliegl, Potsdam Dr. Christoph Rott, Heidelberg

Zum 65. Geburtstag:

F F F F F

Frau Prof. Dr. Ilse Heberlein, Fulda Herr Imre Georg Kisitzky, Bad Kissingen Herr Herbert Staub, Stuttgart Herr Dr. Konrad Rath, Waldbrunn Herr Jürgen Kols, Bad Säckingen

Zum 70. Geburtstag:

F Herr Ralf-Hagen Ferner, Hannover

Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013  | 

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Mitteilungen der DGGG

Mitteilung der Sektion II

Mitteilung der Sektion III und IV

Neu: EBM Abrechnungsziffern Geriatrie

Gemeinsame Jahrestagung der Sektionen III und IV in Ulm

Im einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) für die Abrechnung kassenärztlicher Leistungen sind seit 1.10.13 Ziffern für das „Hausärztlich-geriatrische Basisassessment“ und den „Hausärztlich- geriatrischen Betreuungskomplex“ enthalten. Es ist daher zu erwarten, dass die abrechenbare Durchführung von geriatrischen Assessments zunehmend geriatrische Patienten in der Hausarztpraxis identifiziert und der dadurch entstehende geriatrische Behandlungsbedarf zu einer erhöhten Inanspruchnahme von ambulanten und stationären geriatrischen Einrichtungen führen wird. Hier ergeben sich interessante neue Felder für die intersektorale Versorgungsforschung.

Neuer AFGiB-Vorstand Auf ihrer Mitgliederversammlung im Oktober hat die Ärztliche Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern e.V. (AFGiB) das Mitglied unserer Gesellschaft Herrn Dr. Walter Swoboda (Nürnberg) zum neuen Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender ist unverändert Herr Dr. Jens Trögner (Amberg). Die AFGiB betreibt seit 15 Jahren kontinuierlich die Gibdat – Datenbank, deren Ergebnisse aus der geriatrischen Rehabilitation und der Akutgeriatrie im Rahmen der Versorgungsforschung regelmäßig wissenschaftlich ausgewertet werden und die allen Interessierten für geriatrische Forschungsprojekte zur Verfügung steht. Dr. W. Swoboda

Kontakte zu den Sektionen 77Sektion I: Experimentelle Gerontologie Judith Haendeler, PhD [email protected]

77Sektion II: Geriatrische Medizin Dr. Walter Swoboda [email protected]

77Sektion III: Sozial- und verhaltenswissenschaftliche   Gerontologie Prof. Dr. Daniel Zimprich [email protected]

77Sektion IV: Soziale Gerontologie und Altenarbeit Prof. Dr. Kirsten Aner [email protected]

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Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 8 · 2013

Am 19. und 20. September 2013 fand an der Universität Ulm die gemeinsame Jahrestagung der Sektionen III, Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie, und IV, Soziale Gerontologie und Altenarbeit der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie unter dem Motto „Altern(n) lernen“ statt. Die Begrüßung zur Tagung wurde vom Präsidenten der DGGG, Andreas Simm, bereichert. Seine ausdrückliche Würdigung interdisziplinärer Zusammenarbeit im Kontext gerontologischer Fragestellungen kam bei den TeilnehmerInnen sehr gut an, zumal die Tagung konzeptionell daran anknüpfte. Es ist mittlerweile fast eine Tradition, die Jahrestagungen der beiden Sektionen gemeinsam zu gestalten, wobei der erste Tag von beiden Sektionen gemeinsam verantwortet wird und vor allem sektionsübergreifenden Veranstaltungen, den Mitgliederversammlungen und einem Gesellschaftsabend gewidmet ist. Das Programm des zweiten Tages wird hingegen von beiden Sektionen separat genutzt, um beiden Sektionen genügend Raum zur internen Präsentation und Diskussion lassen. Auf die Begrüßung und die anregenden Keynotes von Mike Martin, Universität Zürich, und Roland Reichenbach, ebenfalls Universität Zürich, folgten an den beiden Tagen über hundert Beiträge aus verschiedenen Bereichen. In Symposien und Arbeitskreisen wurde diskutiert, wie „vor Ort“ gelernt werden kann, mit dem individuellen Alternsprozess, aber auch mit den zu erwartenden demografischen Entwicklungen umzugehen. Es wurden sowohl grundsätzliche

Fragen wie die ökonomischen und ethischen Rahmungen des Alters und Alterns als auch konkrete Fragen der Gestaltung von sozialen und räumlichen Lebenskontexten älterer Menschen thematisiert. Wichtige Themen waren zudem die Akzeptanz und Nutzung von Technik im Alter und die Partizipation- und Gestaltungmöglichkeiten älterer Menschen in besonderen sozialen Situationen, die sich aus mehrfach belasteten Lebenslagen ergeben. Hervorzuheben ist zudem die gelungene Beteiligung des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universtität Ulm, welches seit etwa zwanzig Jahren Weiterbildungs- und Partizipationsangebote für ältere Erwachsene anbietet. Dadurch wurde die Tagung nicht nur für Akteurinnen und Akteure aus Politik, Kommunen und Wirtschaft, aus Bildungseinrichtungen und Wissenschaft sowie für Träger der Wohlfahrtspflege geöffnet, sondern auch für interessierte Seniorinnen und Senioren selbst. Die diesjährige gemeinsame Jahrestagung an der Universität Ulm bot einmal mehr vielfältige Gelegenheiten, sich ebenso diskursiv wie konstruktiv in einer ausgesprochen kollegialen Atmosphäre auszutauschen. Das zeigte nicht nur der bestens besuchte Gesellschaftsabend im Ulmer Zunfthaus, sondern spiegelte sich auch in der großen Teilnehmerzahl wider – 224 Mitglieder und SeniorInnen waren dabei. Wir danken allen BeitragseinreicherInnen und Teilnehmer­ Innen und nicht zuletzt allen, die die Tagung organisatorisch unterstützten, vor allem den MitarbeiterInnen von Aye-Congresse, für ihr Engagement. Daniel Zimprich und Kirsten Aner

[Communications of the DGGG].

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