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MEDIZINISCHE WOCHENSCHRIFT

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Stuttgart, 9. Januar 1976

Nr. 2 Jahrgang 101

Dtsch. med. Wschr. 101 (1976), 35-37 © Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ein neuer pharmakologischer Test zur Diagnose der Koronarinsuffizienzt M. Tauchert, D. W. Behrenbeck, J. Hötzel und H. H. Huger Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität zu Köln, Lehrstuhl Innere Medizin III und Abteilung für Kardiologie (Direktor: Prof. Dr. H. H. Huger)

Bei 45 Patienten mit koronarographisch nachgewiesener koronarer Herzkrankheit und 15 Patienten ohne koronare Herzkrankheit wurde ein

neuer pharmakologischer Test zur Diagnose einer Koronarinsuffizienz durchgeführt. Dazu wurden 0,5 mg Dipyridamol (Persantin®) pro kg Körpergewicht in 10 Minuten intravenös injiziert. Bei 43 der 45 Patienten mit koronarer Herzkrankheit traten während oder unmittelbar nach der Dipyridamol-Injektion pektanginöse Beschwerden auf, die bei 40 Patienten sofort nach zusätzlicher intravenöser Applikation von 0,24 g Aminophyllin (Euphyllin®) sistierten (positiver Test), bei den übrigen drei Patienten bereits spontan ohne Aminophyllin (fraglich positiver Test); nur bei zwei der 45 Patienten mit gesicherter koronarer Herzkrankheit traten keine stenokardischen Beschwerden auf (falsch-negatives Resultat). Bei keinem der 15 Patienten ohne koronare Herzkrankheit stellten sich bei diesem Test Angina-pectoris-Symptome ein. Dieser neue pharmakologische Test erscheint uns als einfach und sicher zu handhabende, den Patienten wenig belastende und diagnostisch aufschlußreiche Methode zur Erkennung einer Koronarinsuffizienz. Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist dieser »Dipyridamol-Test« bei geringerem Aufwand dem Belastungs-Elektrokardiogramm an diagnostischer Aussagekraft mindestens gleichwertig. Die koronardilatatorischen Wirkungen von Dipyridamol (Persantin@) werden durch Aminophyllin vollständig inhibiert (1, 4, 5, 11). Stenokardische Beschwerden, die unter dem Einfluß der zur Bestimmung der Koronarreserve erforderlichen hohen Dipyridamol-Dosen auftreten können (4-7, 13, 14), sind durch Aminophyllin schnell zu beseitigen. Das Auftreten von Stenokardien nach hohen intravenösen Dosen von Dipyridamol und deren schnelle Unterbindung durch Aminophyllin wurde *

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des SFB 68 Köln

A new pharmacological test for

diagnosing coronary artery disease In 45 patients with coronary artery disease, proven by coronary arteriography, and 15 patients without such disease 0.5 mg dipyridamole (Persantin®) per kg body weight was injected i.v. over ten minutes. In 40 of the 45 patients with coronary artery disease anginal pain occurred during or immediately after dipyridamole injection and ceased immediately after intravenous administration of 0.24 g aminophylline (positive test), while in three it had stopped spontaneously without aminophylline (questionable positive test). Only in two of the 45 patients with confirmed coronary artery disease was there no anginal pain (falsenegative result). None of the 15

patients without coronary artery disease had anginal pain during the test. It is concluded from these results that the »dipyridamole test«, which is simple to perform and does not stress the patient significantly, is at least equivalent diagnostically to the exercise E.C.G. test.

in der nachfolgend beschriebenen Studie auf die diagnostische Verwertbarkeit in der Vorfeld-Diagnostik der koronaren Herzkrankheit überprüft.

Patienten und Methodik Untersucht wurden insgesamt 60 Patienten. Bei 45 von ihnen (Gruppe A) wurde aufgrund der Anamnese, des Beschwerdebildes und der Koronarangiographie eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert. Bei elf Patienten (Gruppe B 1) konnte eine koronare Herzkrankheit anhand der gleichen Kriterien ausgeschlossen werden. Vier Probanden (Gruppe B 2) wurden ergänzend untersucht, bei denen aufgrund ihres Alters (21-24 Jahre), der Anamnese, des Elektrokardiogramms

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DEUTSCHE

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Tauchert u. a.: Neuer Test zur Diagnose der Koronarinsuffizienz

und des Fehlens von Risikofaktoren mit hinreichender Sicherheit auf intakte Koronargefäße geschlossen werden konnte. Bei 35 der 45 Patienten der Gruppe A erfolgte zusätzlich die Bestimmung der pharmakologisch erschließbaren Koronarreserve (Messung der Koronardurchblutung mit der Argon-Methode [3, 10] in Ruhe und nach maximalei Steigerung durch intravenöse Gabe von 0,5 mg/kg Dipyridamol); sie war in allen Fällen pathologisch erniedrigt. Alle Patienten der Gruppe B 1 hatten eine normale Koronarreserve. Ablauf des Tests. Die Untersuchung wurde unabhängig von der Prämedikation durchgeführt; strikt vermieden wurden lediglich aminophyllinhaltige Pharmaka sowie die Einnahme von Kaffee und Tee mindestens 12 Stunden vor der Untersuchung. Die liegenden, an ein EKG-Gerät angeschlossenen Patienten erhielten im allgemeinen 0,5 mg/kg Dipyridamol (Persantin) langsam intravenös (0,25 mg/kg 0,5 mg/kg in 10 mm). in 3 mm, die restlichen 0,25 mg/kg in 7 min Die Injektion des Dipyridamols wurde abgebrochen, wenn die Patienten über Angina-pectoris-Beschwerden klagten; sofern sie beschwerdefrei blieben, wurde die Gesamtdosis auf 0,75 mg/kg erhöht. Beim Auftreten eindeutiger Beschwerden wurden 0,24 g Aminophyllin (1 Ampulle Euphyllin®) in 2 min nachinjiziert; bei den beschwerdefreien Patienten unterblieb die Nachinjektion (vgl. Abbildung 1). Angina pectoris

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Deutsche Medizinische Wocheoschrift

Ergebnisse Bei 40 der 45 Koronarkranken der Gruppe A fiel der Test »positiv« aus, dreimal war er »fraglich positiv« und zweimal »negativ« (und damit falsch-negativ). Alle 15 Koronar-Gesunden der Gruppen B 1 und B 2 wiesen ein

»negatives« Ergebnis auf. Einen »falsch-positiven« Test hatten wir bisher nicht zu verzeichnen. Das Elektrokardiogramm zeigte bei 14 der 45, also bei etwa einem Drittel der Koronarkranken, unter dem Dipyridamol-Einfluß Veränderungen im Sinne einer Ischämie-Reaktion. Diese Veränderungen traten oft später auf als die Angina-pectoris-Beschwerden und dauerten mehrere Minuten über die »Löschung« der Beschwerden durch Aminophyllin hinaus an. Für die Durchführung des »Dipyridamol-Tests« und seine Auswertung ist die Mitregistrierung des Elektrokardiogramms aufgrund unserer bisherigen Beobachtungen weder aus diagnostischen noch aus Sicherheitsgründen erforderlich.

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Abb. 1. Typischer Ablauf des »Dipyridamol-Tests« mit ergänzender Messung der Koronardurchblutung bei einem 44jährigen Patienten mit Zustand nach Vorderwandinfarkt; koronarangiographisch schwere diffuse Sklerose aller drei Koronar-Hauptstämme. Säulen = Koronardurchblutung, durchgezogene Linie = koronarvenöse 02-Sättigung. Ruhewert der Koronardurchblutung im Normbereich. Unter dem Einfluß der Dipyridamol-Injektion erheblicher Anstieg der koronarvenösen 02-Sättigung, jedoch nur geringe Steigerung der Koronardurchblutung als funktioneller Beweis für die hochgradige Koronarinsuffizienz. Noch während der Dipyridamol-Injektion Auftreten starker Angina-pectoris-Beschwerden. Nach Injektion von Aminophyllin sofortiges Nachlassen der Beschwerden, gleichzeitig Abfall der Koronardurchblutung und der koronarvenösen 02-Sättigung auf den Ausgangswert. Für Koronarinsuffizienz »positiver» Test.

Auswertung des Tests. Alle Untersuchten wurden vor Beginn des Tests darauf hingewiesen, daß durch die Dipyridamol-Injektion Angina-pectoris-Beschwerden hervorgerufen werden könnten; während der Injektion wurden sie gezielt nach entsprechenden Symptomen gefragt, ebenso nach deren Abklingen unter der AminophyllinEinwirkung. Ein Test wurde als »positiv« (Hinweis auf eine Koronarinsuffizienz) gewertet, wenn 1. während der Dipyridamol-Injektion oder unmittelbar danach Angina-pectoris-Symptome auftraten und 2. diese Symptome durch anschließende Aminophyllin-Gabe schnell (in 1-3 mm) und vollständig verschwanden. Klangen die Beschwerden wieder ab, bevor Aminophyllin injiziert wurde, so galt der Test als »fraglich positiv«. Als »negativ« wurde er gewertet, wenn die Patienten während und nach der Dipyridamol-lnjektion keine pektanginösen Beschwerden verspürten. Das eventuelle Auftreten der bekannten Dipyridamol-Nebenwirkungen wie Kopfdruck und Wärmegefühl wurde nicht bewertet.

Zur Zeit wird in der Vorfeld-Diagnostik der koronaren Herzkrankheit überwiegend das Elektrokardiogramm in Ruhe und bei Belastung eingesetzt. Das Ruhe-Elektrokardiogramm kann selbst bei schwerwiegenden arteriosklerotischen Veränderungen aller drei Koronar-Hauptäste normal sein (2). Der diagnostische Wert des Belastungs-Elektrokardiogramms ist erheblich größer, jedoch muß auch hierbei mit 10-30% »falsch-positiven« oder »falsch-negativen« Befunden gerechnet werden (8, 9). Der zeitliche und apparative Aufwand dieser Untersuchungsmethode ist beträchtlich; sie ist nicht ohne Risiko (10). Der hier beschriebene pharmakologische Test hat dagegen keinerlei apparative Voraussetzungen. Die Untersuchungsdauer ist eher kürzer als die einer Belastungsuntersuchung. Die Aussagekraft der Ergebnisse des pharmakologischen Tests dürfte gegenüber der des Belastungs-Elektrokardiogramms als mindestens gleichwertig einzustufen sein. Für den Patienten bedeutet der Test keine nennenswerte Belästigung und nach bisheriger Kenntnis auch kein Risiko; eine Kontraindikation haben wir bisher nicht erkennen können. Ein besonderer Vorteil des »Dipyridamol-Tests« zur Diagnose einer Koronarinsuffizienz besteht in der Möglichkeit, auf eine körperliche Belastung des Patienten verzichten und andererseits einen eventuell auftretenden pektanginösen Schmerzzustand sofort durch die Nachinjektion von Euphyllin beenden zu können. Diese Gegebenheiten machen den Test schnell und sicher. Als Ursache der Angina-pectoris-Auslösung beim koronarinsuffizienten Patienten durch eine hochdosierte intravenöse Applikation eines stark wirkenden Koronardilatators ist wahrscheinlich eine akute Umverteilung der Myokardperfusion bei höhergradigen Koronarstenosierungen anzunehmen (4, 5). Die akute Verminderung des Koronargefäßwiderstandes kann zu »coronary-steal«-Effekten führen mit absoluter oder relativer Minderdurchblutung bestimmter poststenotischer

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Geisthövel, von zur Mühlen: Aktueller Testosteronstatus bei andrologischen Patienten

Perfusionsareale bei gleichzeitiger starker Durchblutungssteigerung in nicht stenosierten und durch die Medikation akut maximal dilatierten Koronargefäßabschnitten. Da die Angina-pectoris-Symptomatik bei dieser »Dipyridamol-Test«-Serie nur bei Patienten mit koronarographisch nachgewiesenen ausgeprägten Koronargefäßstenosen auftrat, dagegen nicht bei Patienten ohne koronare Herzkrankheit, liegt die Vermutung nahe, daß myokardiale Perfusionsverteilungsstörungen die pektanginösen Beschwerden auslösen, zumal die akute mliibierung der vasodilatatorischen Wirkung von Dipyridamoi durch Aminophyllin die medikamentös induzierte Angina pectoris jeweils prompt beseitigte. Inwieweit eine Beeinflussung des Stoffwechsels und der Membranstabilität der Myokardzellen eine zusätzliche Rolle bei der Schmerzentstehung nach der Dipyridamol-Injektion spielt, kann aufgrund der bisher vorliegenden Befunde nicht beurteilt werden. Literatur Afonso, S.: Inhibition of coronary vasodilator effects of adenosine and persantine by aminophylline. Fed. Proc. 28 (1969), 779.

Benchimol, A., C. L. Harris, K. B. Desser, B. T. Kwee, S. D. Promisloff: Resting electrocardiogram in major corqnary artery disease, J. Amer. med. Ass. 224 (1973), 1489.

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man. In: Kaltenbach, M., P. Lichtlen (cd.): Coronary Heart Disease (Thieme: Stuttgart 1971), 190. Huger, H. H., M. Grenzmann, J. Wagner, D. W. Behrenbeck, H. Hellwig: Untersuchungen über den Einfluß von Theophyllin auf die vasodilatorische Wirkung verschiedener Pharmaka im Koronar- und Hirnkreislauf beim Menschen. Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 76 (1970), 210. Hilger, H. H.: Analyse verschiedener Formen der Koronarinsuffizienz. Therapiewoche 25 (1975), 4732. Mantero, 0., F. Coon: A paradoxical clinical response to dipyridamole. In: Bertelli, A. (cd.): Circulatory Drugs (North Holland Pbl. Comp.: Amsterdam 1969), 118. Mason, R. E., I. Likar, R. O. Biern, R. S. Ross: Multiple lead exercise electrocardiography. Experience in 107 normal subjects and 67 patients with angina pectoris, and comparison with coronary cinearteriography in 84 patients. Circulation 36 (1967), 393. Murray, J. A., G. Hamilton, J. W. Kennedy, R. A. Bruce: Disparities between coronary arteriography, resting left ventricular function, and maximal exercise performance in ischemic heart

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disease patients. Circulation 44 (1971), II-204. (10) Rochmis, P., H. Blackburn: Exercise tests. A survey of procedures, safety, and litigation experience in approximately 170 000 tests. J. Amer. med. Ass. 217 (1971), 1061. (11) Spieckermann, P. G., K. Hellberg, D. Kettler, H. D. Reploh, B. E. Strauer: Hemmung der coronardilatierenden Wirkung von Adenosin, Dipyridamol, Hexobendin und ASTA C 4898 durch Atninophyllin (Theophyllin-Aethylrndiamin). Pflügers Arch. 312 (1969), R 15. (12) Tauchert,

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1971/1, 8.

Privatdozent Dr. M. Tauchert, Privatdozent Dr. D. W. Behrenbeck, Dr. J. Hötzel, Prof. Dr. H. H. Huger Lehrstuhl Innere Medizin III und Abteilung für Kardiologie Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität S Köln 41, Joseph-Stelzmann-Str. 9

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Nr. 2, 9. Januar 1976, 101. Jg.

[A new pharmacological test for diagnosing coronary artery disease (author's transl)].

In 45 patients with coronary artery disease, proven by coronary arteriography, and 15 patients without such disease 0.5 mg dipyridamole (Persantin) pe...
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